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Marktführendes Online-Lernsystem für Mathematik bettermarks kooperiert mit Scolibri

Posted on: December 3rd, 2014 by Tobias Hönig No Comments

Wir haben über die Vernetzung der Bildungsanbieter über Scolibri und die Kooperation mit MeinUnterricht.de, sowie das Investment von Klett Lernen und Information berichtet. Ein weiterer Meilenstein ist die künftige Kooperation von Scolibri und bettermarks.

Das Online-Lernsystem für Mathematik wurde 2008 von dem ImmobilienScout-Gründer Arndt Kwiatkowski gegründet und wird an über 5000 Schulen in Deutschland eingesetzt.

 

arndt

Arndt Kwiatkowski,
Immobilienscout-Gründer
und Geschäftsführer
von bettermarks

 

Das Angebot ist für Lehrer kostenfrei. Eltern und auch Schulen können Lizenzen für das Lernsystem erwerben. Mit diesem Geschäftsmodell ist bettermarks erfolgreich geworden. Scolibri verfolgt ein ähnliches Geschäftsmodell. Scolibri ist kostenlos für Schüler, Lehrer und Eltern. Ganze Schulen können Lizenzen erwerben und Eltern wird eine Premium-App angeboten.

Beide Unternehmen erweitern durch die Kooperation ihr Produktportfolio und werden aus diesem Grund besonders im Vertrieb enger zusammenarbeiten. Bei weiteren Fragen rufen Sie uns gerne auf 030 – 120 640 20 an.

 

#echat14 oder Educamp Hattingen 2014

Posted on: October 10th, 2014 by Tobias Hönig No Comments

Jetzt-auch-m.it/ war das Motto beim Educamp vom 3.10.-5.10. in Hattingen. Was aber genau ist ein Educamp? Diese Frage wurde mir schon öfter gestellt, immer wenn ich von der Tagung im Barcamp-Format bei Lehrern oder Schulleitern erzählt hatte. Eigentlich ist es ganz einfach, auf dem Educamp denken Bildungsinteressierte, die meistens an neuen Medien und deren Nutzung für die Bildung interessiert sind, über die Möglichkeiten und Grenzen und Formen von Bildung(-sräumen) nach, diskutieren neue Ideen, Methoden oder Tools im Bereich e-Learning. Aber nicht ausschließlich. Dieses Mal ging es um außerschulische Lernbereiche. Aber eigentlich ist es vorher schwer zu sagen, was für Themen die Educamper besprechen wollen und wofür sie sich begeistern. Genauso wenig ist schwer vorauszusagen, wen man auf einem Educamp antreffen wird. Startups oder ähnliche Teams habe ich zu meiner Verwunderung dieses Mal kaum angetroffen.

Außerdem ist ein Barcamp der Lernort jener, die dort hinkommen und sie bestimmen maßgeblich, was sie machen wollen. Allerdings glaube ich, dass selbst nach einem 48 Stunden Barcamp viele Möglichkeiten ungenutzt geblieben sind, dass man durchaus ein Barcamp in Hattingen wiederholen könnte, damit all die anderen Bereiche zum Einsatz kommen: Fußballkäfig, Sauna als Leseraum, Bogenschießen, Kletterwand, etc. Ich würde jedenfalls sofort wieder hinfahren.

Was ich vorher leider nicht wissen konnte, dass mich mein Pendeln zwischen Hattingen und meinem Heimatort in NRW doch relativ viel Zeit kosten sollte. Wichtiger als die Zeit war aus meiner Sicht aber, dass man vor Ort natürlich noch intensivere Gespräch im Anschluss an Sessions führe konnte. Im Hinterkopf hatte ich dann doch jedes Mal gut 90 Minuten Autofahrt… Das nächste Mal bleibe ich da!

Ein tolles Gelände mit Fußballkäfig, Kegelbahn, Schwimmbad, Sauna und vor allen Dingen großen, hellen Session-Räumen. Letzteres könnte natürlich auch am tollen Herbst-Wetter gelegen haben. Ich war von meinem ersten Rundgang in Form einer Smartphone-Action-Schnitzeljagd und den Möglichkeiten für alle Teilnehmer begeistert. Zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht, dass wir dieses Mal umso mehr Teilgeber als Teilnehmer sein werden. Auf jedem Barcamp lerne ich dazu, was vielleicht daran liegt, dass ich mich selbst immer intensiver mit der Thematik auseinander setze.

Wenn Lehrer und Kinder und Jugendliche zusammentreffen, dann nennt man das Schule. War dieses Barcamp dann ein Schul-Educamp?

Nach der “Kennenlern-Schnitzeljagd” begann das Educamp. Menschen kamen zusammen, groß und klein, die sich als Lerner und Interessierte begegneten, es machte gar keinen Unterschied, ob ich als Erwachsener an einer Session teilnahm, die ein Kind angeboten hatte oder ob ein Kind an einer Session teilnahm, die von einem Erwachsenen angeboten wurde. Ich biete eine Session an, wenn ich das möchte, und da kommen andere hin. Oder ich gehe zu einer Session und niemanden stört es, wenn ich wieder rausgehe, wenn es nichts für mich ist.

Von einer Session möchte ich gerne erzählen. In diesem Moment wurde mir klar, dass ich genau und ausschließlich diese Form des Umgangs auf dem #echat14 gesehen habe. Die Kinder waren gleichberechtigte Lerner und Interessierte.

Oder die Kinder waren Session-Geber. Zwei Schülerinnen der Winterhuder Reformschule berichteten aus ihrem Schulalltag. Auf der Schulseite gibt es ein Video, was den Schulalltag schön veranschaulicht. Ein paar Aspekte, die ich eben genannt habe, greife ich hier einfach wieder auf:

Menschen kommen zusammen, groß und klein, die sich als Lerner und Interessierte begegnen, es macht gar keinen Unterschied, ob man als Erwachsener an einer Stunde teilnimmt, die von Kinder mit Inhalten gefüllt wird oder ob ein Kind an einer Stunde teilnimmt, die von einem Erwachsenen mit Inhalten gefüllt wird. Schüler suchen sich ihre Stunden und Inhalte selbst aus, haben sie in einer Woche keine Lust auf Mathe, erledigen sie die Aufgaben und Ziele eben in der nächsten – wohl wissend, dass sie ihre Ziele erreichen müssen. Und diese werden gemeinsam von Lehrenden und Lernenden gesteckt.

Für mich ergibt sich ein Bild, dass die Lernenden (Kinder) auf den Berufsalltag vorbereitet und die anderen Lernenden (Lehrkräfte) Lernende sein lässt. Ich hätte mir so etwas zu meiner Schulzeit gewünscht.

Natürlich beschäftigt mich aber auch die Frage, was ich aus dem Educamp für mich und meine Funktion als Vertreter von Scolibri.com an Schulen mitnehme. Das setzt sich aus zwei Gedanken zusammen:

  1. wie ich auf die Bedürfnisse der Jugendlichen und Kinder eingehen kann ohne meine eigenen Ziele aus dem Blick zu verlieren. Oder eben die Bedürfnisse der Eltern und Lehrer. Ob und wie ich meine Gedanken in die Tat umsetzen kann berichte ich in einem weiteren Blogpost.
  2. Aber: nochmals zu Lernen, darauf Einfluss zu nehmen, dafür war dieses Miteinanderlernen beim Educamp sehr hilfreich.

Dahinter steckt für mich ebenfalls die Frage, ob ein anderes Lernen insbesondere für die jüngeren Generationen irgendwann einmal möglich wird, doch da steht dieses Educamp wie eine Vision. Visionen sind möglich, auch deshalb arbeiten wir weiter an der Verwirklichung unserer Vision.

An dieser Stelle möchte ich Danke an die Organisatoren des #echat14 für die vielen Eindrücke, Gespräche und Kontakte sagen.

Ist Scolibri international nutzbar?

Posted on: September 19th, 2014 by Tobias Hönig No Comments

Immer wieder erreichen uns Anfragen aus dem Ausland.
Aus Südafrika (Lukas wird dort ein Schulprojekt begleiten), Spanien, Dänemark, Österreich, Schweiz oder der Türkei. Mit einem Journalisten von Webrazzi, einem türkischen Online-Magazin haben wir ein Interview geführt, das Ergebnis könnt ihr hier lesen:

Scolibri boosts connections between teachers and students with school-wide educational network

Wir haben viel über Zahlen gesprochen. Ich wurde ebenfalls gefragt, warum Scolibri nicht im Ausland verfügbar sei. Eine Version in englischer Sprache ist bereits vorhanden, das Backend ist so programmiert, dass weitere Sprachen schnell und einfach folgen können. Mit einigen Schulen planen wir Projekte, in denen Schüler und Lehrer selbst dabei helfen unsere Plattform zu übersetzen und so etwas über Unternehmertum und Programmierung zu erfahren. Meine Antwort war also relativ einfach und kurz: Fokus. Momentan “fragen” wir die Nachfrage noch ab.

Brendan Maynard von Webrazzi sagte mir, er denke, dass Scolibri gerade in der Türkei sinnvoll eingesetzt werden könnte. Die Regierung schafft gerade, bzw. hat dies schon getan, 15 Millionen Tablets für alle Schüler an.

Wenn möglich strecken wir natürlich dennoch unsere Fühler in alle Richtungen aus. Ich stehe in Kontakt mit Journalisten aus den USA, nun auch der Türkei, UK, Neuseeland und Skandinavien. Eine andere spannende Initiative finde ich die “Open Education Challenge“. Vielleicht schreibe ich später dazu einmal mehr…

 

Scolibri und Medienkompetenz aus Sicht eines Familienvaters

Posted on: August 14th, 2014 by Tobias Hönig No Comments

Der Blogger und Vater Sven Ademi hat über uns berichtet. Auf seinem Blog Dads Finest befasst er sich mit “wichtigen News und allgemeinen Tipps in Bezug auf Medien und Technik im Familienalltag”.

Hier geht’s zum Beitrag: Scolibri – Das digitale Klassenzimmer

Scolibri ist ein Projektmanagement-Tool für Schüler und Lehrer

Posted on: January 5th, 2014 by Tobias Hönig No Comments

Seit Beginn des Schuljahres 2013/2014 hat das Team von Scolibri zusammen mit Schülern und Lehrern die Beta-Version von Scolibri getestet. Seitdem sind wir fleißig dabei alle Verbesserungen und gefundene Fehler der Lernplattform Scolibri zu verbessern. Stolz werden wir zum Jahresbeginn unser erste stabile Version von Scolibri präsentieren – Scolibri 1.0.

Aber ist Scolibri wirklich eine Lernplattform?

Diese Frage können wir nun klar beantworten. NEIN, Scolibri ist mehr. Wir haben ein Projektmanagement-Tool für Schüler und Lehrer entwickelt. Schüler können ihren Schulalltag durch Scolibri besser organisieren. Das Web-Tool hilft jedem einzelnen Schüler eine Übersicht über die Aufgaben zu haben, die sie oder er im Schulalltag zu erledigen haben. Darüber hinaus können Schüler andere Schüler auf Scolibri um Rat und Hilfe fragen. Scolibri hilft Schülern auf ihrem Weg herauszufinden wie sie sich schon im Schulalltag so effizient organisieren, dass sie die bestmöglichen Lernergebnisse auch darüber hinaus erzielen können.

„Scolibri bereitet Schüler auf ihr Berufsleben vor …

… denn das Online-Werkzeug kann noch viel mehr.“  berichtet Linus, Schüler einer Gesamtschule. „Ich bin sehr froh, dass sich Erwachsene um meine wirklichen Bedürfnisse kümmern“, erzählt der 14-jährige Schüler weiter. Er könne sich vorstellen, dass in Unternehmen mit ähnlichen Werkzeugen gearbeitet wird wie Scolibri eines ist. Er habe zwar eine E-Mail Adresse, hat diese aber nur benutzt um sich bei sozialen Netzwerken oder anderen Web-Angeboten zu registrieren.

„Nun haben unsere Schüler eine professionelle E-Mail Adresse…

… mit der sie Schüler und Lehrer erreichen können. Es ist genauso aufgebaut wie Gmail, nur dass es perfekt auf den Schulalltag passt.“. Daniela Plümecke, Schulleiterin der Moser Schule zeigt sich begeistert. Nun fehle ihr nur noch ein Kalender der für die ganze Schule funktioniert, auch wenn der eigene Stundenplan für Schüler schon sehr nützlich ist, so Plümecke. Das Team von Scolibri arbeitet daran, einen individuellen Stunden-bzw. Aufgabenplan für jeden Teilnehmer einer Schulgemeinschaft zur Verfügung zu stellen. Nach der Entwicklung dieser Funktion ist Scolibri reif um in größerem Stil an Schulen eingesetzt zu werden.

Der Launch der neuen Webpräsenz und der Version Scolibri 1.0

ist JETZT. Weitere Funktionen folgen im Takt von zwei Wochen. Bis Ende April werden wir Scolibri nicht nur zu einem voll funktionsfähigen Projektmanagementtool für Schulen entwickeln. Wir lassen ein Werkzeug entstehen, das für kompetenzunterstützende und differenzierte Lehre eine sinnvolle Ergänzung darstellen wird. Lukas Wandzioch, angehender Lehrer und Produktmanager bei Scolibri arbeitet aktuell an neuen Funktionen, welche über das Planen von Projekten hinaus Lehrkräfte unterstützen werden.

Hürden-Marathon I

Posted on: October 2nd, 2013 by Tobias Hönig No Comments

Wenn man mit einer großartigen Idee einen Markt von mehr als 6 Millionen Lehrern, 260.000 Schulen und über 70 Millionen Schülern allein in Europa bespielen will, könnte man meinen eine schnell programmierte App reicht aus, um sich sein Taschengeld ein wenig aufzubessern. Nach dem Zufallsprinzip und mit hoher Wahrscheinlichkeit müssten ausreichend Lehrer oder Schüler als zahlende Kunden zu gewinnen sein. Wenn man auf der anderen Seite aber sieht, das selbst Investitionen im zweistelligen Millionenbereich in Bildungs-Startups wie etwa Edmodo.com oder Lore.com nicht gleich einen Erfolg versprechen stellt sich die Frage was man lernen und dementsprechend besser machen kann. Obwohl Schulen besondere Anforderungen an Software haben, gibt es bisher kaum ein bedarfsgerechtes Learning-Management-System (LMS). Diese Lücke werden wir mit Scolibri schließen, indem wir unser System wissenschaftlich basiert, speziell auf die Nutzung von Lehrern und Schülern ausrichten. Nur so können die Hauptnutzer unserer Plattform ein optimales Lernergebnis erzielen und werden motiviert, mit Neuen Medien zu lernen und sie aktiv in ihren Schulalltag einzubinden. Hinter Scolibri steckt eine ganze Menge Arbeit. Seit gut einem Jahr erforschen wir die Ansprüche von Lehrern und Schülern an ein modernes Kommunikationssystem für den Schulalltag. Wichtig ist uns, dass Scolibri keine rein technologische, sondern vielmehr eine wissensbasierte Innovation ist. Dieses Wissen wird generiert aus Studium, Forschung des Lehrstuhls für systematische Didaktik und Unterrichtsforschung der Humboldt-Universität zu Berlin, eigenen Studien und dem konsequenten Einbeziehen der späteren Zielgruppen, der Lehrer. Um vorab die dringendsten Anforderungen an eine mobile Lernplattform herauszufinden, haben wir intensive Gespräche mit bundesweit mehr als 40 Schulleitern geführt. Aus den Erkenntnissen entstand die Idee Lehrer und Schüler bei der Konzipierung der Plattform von Anfang an mit einzubinden. Das Resultat ist ein Verwaltungs- und Kommunikationswerkzeug, das speziell für die einzelnen Nutzergruppen optimiert ist. Die Umsetzung unseres Expertenwissens wird sowohl in der neuartigen Bedienoberfläche der Plattform abgebildet, als auch durch die Möglichkeit zur Einbindung neuer Medien und mobiler Endgeräte in die Unterrichtsvorbereitung und den Unterricht selbst. Für die Vorbereitung unserer Beta-Version führen wir schließlich Gespräche mit einzelnen Lehrern, die großes Interesse haben als Beta-Tester Teil des Projektes zu sein. Nur so können wir sicherstellen unser LMS von Lehrern für Lehrer weiter entwickeln zu können und Nutzer langfristig für die Plattform zu begeistern. Schon jetzt ist es möglich den Unterricht nahtlos in die digitale Welt der heutigen Schülergeneration zu integrieren. So können Schüler da lernen, wo sie einen großen Teil ihrer Zeit verbringt – im Internet. Lehrer können mit Scolibri auf einfachste Weise digitale Medien einbinden, um den Unterricht kreativ zu gestalten. Aber wie sind wir auf all das gekommen? Der Weg war weit, der Prozess sehr lang und die Hürden teilweise sehr hoch. Manchmal kam es uns vor als müssten wir den Hürdenlauf auch noch mit 10 prozentiger Steigung absolvieren. Aber diesen Weg wollten und wollen wir gehen. Er wurde teilweise davon geprägt einen Investor zu “suchen”. Wir hatten gedacht mit einem EXIST-Stipendium haben wir es gefunden. Der Versuch als erstes Startup der Humboldt Innovation mit einer wissensbasierten Innovation (ansonsten nur technische Innovationen) punkten zu wollen war ambitioniert aber auch folgerichtig, wie wir finden. Was nützt eine tolle technische Innovation, ohne einen sinnvollen Einsatzzweck? Wir sind froh, seit Dezember 2012 auch tatsächlich aus diesem Programm finanziert zu werden. Wie gesagt, der Weg zur Förderung war weit, aber auch erkenntnisreich. Ohne diesen zu gehen, hätten wir nie verstanden die Leute am Wegesrand mitzunehmen – gemeint sind in unserem Falle die Lehrer, Schüler und Eltern.

Investoren-Contest mit Herrn Mehlmann

Posted on: July 18th, 2013 by Tobias Hönig No Comments

Ich habe n’ Namensgedächtnis wie ein Sieb, aber ich erinnere mich an Herrn Mehlmann.

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht wie es bei Dir war… Ich kann mich an die wenigsten meiner Lehrer erinnern. Vielleicht erinnerst Du Dich doch, ich jedenfalls nicht. Na gut, an ein paar dann doch. Ich erinnere mich besonders an meinen Wirtschaftslehrer Horst Mehlmann vom Antonius Gymnasium. Er war cool. Er hatte einen Bart, einen Beagle und er lief Marathon. Er war definitiv anders als die meisten Lehrer.

Als er sagte “Stellt Fragen.”, meinte er es auch so. Eines Tages stellte ich eine Frage, die nicht mal er beantworten konnte. Am nächsten Tag kam er zu mir und sagte: “Ich habe die Antwort auf deine Frage herausgefunden…”. Es ging um den Unterschied zwischen Dividenden und Derivaten… Die Frage ist eigentlich aber auch egal. Es kam darauf an, dass er mich nicht vergessen hatte und die Antwort herausfand. Das war mir zum ersten Mal passiert! Das hat mich sogar ein wenig stolz gemacht. Ein Lehrer hört mir zu und kümmert sich um mich, um meine Fragen.

Wenn Du diesen Beitrag liest, dann weißt Du etwas über uns und was wir bei Scolibri machen. Um uns war es zuletzt ein bisschen still – weil wir gearbeitet haben. Fokussiert gearbeitet haben. Aber jetzt haben wir etwas, was wir allen zeigen wollen – unser Produkt. Es ist unsere Plattform und wir haben uns einen tollen Contest ausgedacht. Wir möchten die Geschichte von Eurem besten Lehrer hören. Schreibt uns eine kleine Geschichte, um den Contest zu gewinnen. Und so funktioniert’s:

Klicke auf folgenden Link: https://secure.scolibri.com Registriere Dich als Schüler. Wähle den blauen Button oben links in der Plattform aus. Gib folgenden Code ein um der “Investors Class 2013 A” beizutreten: lwxv12 Sobald Du im Kurs bist, siehst Du wie der Contest funktioniert. Geh auf Hausaufgaben um Deine Geschichte zu schreiben. Das war’s! Wenn Du weitere Leute einlädst, hast Du die Chance einen Anteil von Scolibri zu gewinnen.

War’s das wirklich? Wenn Du willst schau Dir die Plattform an. Wir haben sie benutzt, um sie Dir zu zeigen. Du kannst damit natürlich auch arbeiten. Und wie geht’s weiter… Später im Jahr gibt es einen weiteren Contest. Wir werden Deutschlands besten Lehrer finden! Das wird witzig. Also, los geht’s. Erzähle uns Deine Geschichte!

Bildquelle: Starmanseries

Team-Alarm am Müggelsee

Posted on: July 9th, 2013 by Tobias Hönig No Comments

Wenn der Kopf müde wird gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man fährt in den Urlaub – oder man atmet Frischluft, draußen, außerhalb der Stadt. Also einsteigen in Auto oder S-Bahn und los geht’s. Angekommen in den suburbanen Gegenden Berlins wird auf einem schönen Waldparkplatz gerastet. Unterwegs hatte man ausreichend Zeit um Schilder oder Haltestellen auswendig zu lernen. Das kann sogar Spaß machen, wer auf der Rückfahrt die meisten “Richtigen” hat, dem winkt ein Kaltgetränk. Oder zwei. Wenn man ausreichend Kleingeld zur Verfügung hat, gibt man dem Team noch ein Stück spanische Erdbeertorte aus, natürlich mit viel Schlagsahne… Vielleicht funktionieren diese Teambuilding-Maßnahmen. Es geht aber auch anders, vielleicht ein wenig besser, ehrlicher. Das schöne an Geschichten ist, dass man anfangen kann sie von vorne zu erzählen. Wenn der Kopf müde wird gibt es zwei Möglichkeiten. Urlaub oder Kurzurlaub. Also rauf auf’s Rad. Raus aus der Stadt. Angekommen in den suburbanen Gegenden Berlins Halt an der Spree, dem Oder-Spree-Kanal, dem Seddin- oder Müggelsee. Wenn auch ohne Haialarm. Dem war es wohl zu kalt. Frei nach dem Motto der Weg ist das Ziel. Das mag vielleicht etwas abgedroschen klingen, funktioniert aber großartig. Das so eine Auszeit für uns alle mal an der Zeit war zeigt sich schon daran, dass zum (samstags!) morgendlichen Pfannkuchenessen niemand zu spät kommt. Auch wenn dem ein oder anderen Fahrrad die Luft weggeblieben war. Gestärkt und aufgepumpt fahren wir also los. Gänsemarsch in der Stadt, später dann der “Belgische Kreisel” auf freier Strecke mit anschließender Sprintwertung. Natürlich haben wir den ganzen Tag Sonnenschein und Rückenwind. Der Tag war ein voller Erfolg für Scolibri. Wenig Input, maximaler Output. Einer lacht, Alle lachen. Auch Peter. Wir haben unseren Coach eingeladen seine Sportlichkeit unter Beweis zu stellen. Meistens sieht Peter sich als “Bruder” von uns, als er am Ende des Tages doch in die S-Bahn steigt wohl eher als “Vater”: “Because I am old. Exhausting, but it was great fun.” “Yes, it was awesome”.

Der Rest fährt der Sonne hinterher bis wir Friedrichshagen erreichen. Da gibt es im Kaiser’s keine Erdnüsse, kein kaltes Bier, dafür aber total nette Menschen. Lukas wird von einem Passanten gebeten eine Zigarette zu drehen. Der geht auf Krücken, ist zwei Meter groß und nach zehn Minuten wissen wir er ist auf Freigang. Gekonnt (und ein wenig ehrfürchtig) dreht Lukas die gewünschte Zigarette und bekommt das netteste “Dankeschön”. Während zwei Meter Freigänger Lukas in den Arm nimmt hören wir noch ein “Du bist ja eine richtige Hackfresse”… Ein Tag voller Geschichten, Erlebnisse neigt sich dem Ende zu. Auch wir fahren mit der S-Bahn nach Hause. Aber nur, weil niemand ausreichende Beleuchtung am Rad hat. Die Moral. Gutes Stichwort. Als kleines Team reicht es auch mal völlig aus “zu machen”, Dinge Dinge sein zu lassen. Besser als jedes Teamseminar. Genau jetzt erinnere ich mich daran die nächste Route aus dem Hut zu zaubern. Nächste Woche ist ja wieder Rückenwind.